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ENERGETISCHER FUNKTIONALISMUS

Selbsterfahrungen auf Grundlage von Wilhelm Reich

Praktische Anwendung von Wissen - Sicherheit durch Körpererfahrungen

Nächster Vortrag

10.05.2015 | 18 Uhr - Wann ist der Mann ein Mann

Was bedeutet es, Mann zu sein, wie fühlt sich ein Mann? Wie erlebe ich mich als Mann? Wie empfinde ich mich in Begegnungen mit Männern, wie in Begegnungen mit Frauen? Wie weit ist meine sexuelle Identität in meinem Körper verwurzelt?
Nicht zuletzt durch die Emanzipationsbewegung der Frauen sind die Männer in eine Identitätskrise geraten, die noch andauert; die althergebrachte Rolle war in Frage gestellt (z.B. Ernährer, Beschützer, Erzieher … sein).

  • Mehr Erfahren
    • Ich vermisse Dich
    • Das väterliche Prinzip
    • Das kleine ABC
      der Emotionen
    • Wann ist der Mann
      ein Mann?

WIR

Der energetische Funktionalismus ist von dem römischen Psychologen Francesco Dragotto entwickelt worden. Aufbauend auf der Therapiemethode von Wilhelm Reich richtete er seine Aufmerksamkeit aufgrund jahrelanger Erfahrungen in der Begleitung von Schwangerschaften und Geburten zunehmend auf die Einflüsse, die bereits im Mutterleib und um die Geburt herum auf den Organismus einwirken.

Referenten

Dr. Francesco Dragotto

Dr. Francesco Dragotto ist Psychologe und zählt zu den erfahrensten Körperpsychotherapeuten weltweit. Er lebt und arbeitet in Rom/Italien. Im sozial-präventiven Bereich hat Dr. F. Dragotto über viele Jahre Lehrer und Erzieher im “kleinen ABC der Emotionen” ausgebildet. Er war außerdem maßgeblichan der Ausarbeitung eines Gesetzentwurfs in Italien beteiligt, der es heute Vätern erlaubt, nach der Geburt eines Kindes Vaterschaftsurlaub zu beantragen.

Susanne Stinshoff

Susanne Stinshoff arbeitet als Körperpsychotherapeutin, Atem-Stimm und Bewegungspädagogin, Heilpraktikerin, lebt und arbeitet in eigener Praxis in Berlin . Sie arbeitet seit vielen Jahren mit Dr. Francesco Dragotto zusammen und u.a. an seinem Institut ausgebildet. Ihre Schwerpunkte sind Einzel- und Gruppentherapie sowie Schwangerschaftsbetreuung und Elternberatung. Als Leiterin der SEOr Berlin ist sie Ansprechpartnerin für alle offenen Fragen.

Dieter Stinshoff

Dieter Stinshoff ist Arzt für Neurologie und Psychiatrie sowie für Psychotherapeutische Medizin.
Weiterbildung in Core-Energetics. Anschließende Aus- und Weiterbildung bei F. Dragotto, seitdem langjährige Zusammenarbeit. Dieter Stinshoff lebt in Berlin, arbeitet in eigener Praxis, schwerpunktmäßig Einzel- und Gruppentherapie sowie Psychodynamisches Coaching.

Vorträge

In unserem Institut halten wir regelmäßig kostenlose Vorträge.
Anmeldungen zu den Vorträgen erfolgen über unser Kontakformular. Offene Fragen beantworten wir Ihnen gerne im Vorfeld.

  • Vortrag #1
    Die Welt der Einsamen
  • Einsamkeit


    Es gibt viele Arten des Allein-Seins und des Sich-Alleine-Fühlens: Die Isolation, der Rückzug,das Gefühl des Verloren-Seins, das sich ausgeschlossen fühlen, nicht berührbar zu sein, vereinsamtzu sein...

    Die Grundlage für den Weg aus der Einsamkeit ist das Gefühl der Ganzheit des eigenen selbst, dasGefühl des Vollständig-Seins, zentriert und beweglich zu sein; neu fähig und frei zu sein, anderenzu begegnen, Beziehungen zu wählen, andere zu mögen oder zu lieben.

    Aus Sicht des Energetischen Funktionalismus ist es erst durch Kontakt mit dem Anderen möglich,sich als bewusstes menschliches Wesen zu entwickeln; sich selbst als „ich“ wahrzunehmen, sich zuerfahren, um sich durch Beziehungen für eigene Veränderungen zu öffnen.
  • Vortrag #2
    Ich vermisse Dich – Leere oder Fülle?
  • Liebesbeziehungen


    Jeder von uns hat das Gefühl des Vermissens schon einmal erlebt und weiß, wie verzehrend und zuweilen zerstörerisch es sein kann.

    Dieses „Ich vermisse Dich“ ist etwas, was wir in verschiedenen Ausprägungen und Intensitäten alle erfahren haben.

    Dichter, Sänger, Schriftsteller, Liebende haben dieses Gefühl in allen seinen Facetten beschrieben und besungen.

    Und wir, wie erleben wir eigentlich dieses „Ich vermisse Dich“?

    Ich - Du Wie leben wir das Vermissen? Warum kann es so wehtun?

    Der Psychologe und Köperpsychotherapeut, Francesco Dragotto, referiert über Ursachen und unterschiedliches Erleben des Vermissens in Beziehungen und zeigt Wege aus dem Defizit – vom Brauchen hin zum Wünschen.
  • Vortrag #3
    Wann ist der Mann ein Mann?
  • Männer


    Termine:

    So., 10.05.15
    Mo., 25.05.15
    Mo., 08.06.15
    Fr., 19.06.15
    So., 05.07.15

    Jeweils von 18.00-20.00 Uhr


    In den Gesprächsrunden für Männer setzen wir uns mit dem männlichen Rollenverständnis und den Fragen der Identitätsfindung auseinander:

    Was bedeutet es, Mann zu sein, wie fühlt sich ein Mann? Wie erlebe ich mich als Mann? Wie empfinde ich mich in Begegnungen mit Männern, wie in Begegnungen mit Frauen? Mit welchen Erwartungen sehe ich mich konfrontiert? Welche Ängste, Unsicherheiten habe ich? Wie weit ist meine sexuelle Identität in meinem Körper verwurzelt? Was behindert die Ausbildung der eigenen Identität? Wie gelangt man über gute Identifikation zur eigenen Identität? Welche Rolle spielt das Väterliche Prinzip in diesem Zusammenhang? Welche Art von Männlichkeit hat mein Vater repräsentiert? Wie hat meine Mutter meinen Vater gesehen?

    Nicht zuletzt durch die Emanzipationsbewegung der Frauen sind die Männer in eine Identitätskrise geraten, die noch andauert; die althergebrachte Rolle war in Frage gestellt (z.B. Ernährer, Beschützer, Erzieher … sein). Die Männer sind daher in der Situation, selbst eine neue männlich-sexuelle Identität zu finden und entwickeln.

    Aber wie soll dieser neue Mann sein?

    Dazu gibt es viele Meinungen, Klischees und Erwartungen. Meist handelt es sich dabei um Rollen, die dem einzelnen Mann mehr Stress bereiten, als dass sie ihm bei der Identitätsfindung hilfreich wären:

    Empfindsam sein, im rechten Moment jedoch auf den Tisch hauen sollen. Im privaten Bereich über Gefühle reden, zuhören können, empathisch sein, öffentlich aber soziales Prestige und beruflichen Erfolg ausstrahlen, Führungspotenzial zeigen und Verantwortung übernehmen. Technisch mit neusten Entwicklungen Schritt halten, sprachgewandt, (besser)wissend und tonangebend sein. Lässig und cool daherkommen, aber auch durchsetzungsfähig.

    Oft angestrebt wird die auf den ersten Blick verführerische, in unserer Gesellschaft – sowohl bei Männern als auch bei Frauen – weit verbreitete und akzeptierte phallisch-narzisstische Rolle. Sie zeigt sich positiv in Verantwortung übernehmen, gestalten, negativ etwa im sich zur Schau stellen, Platzabstecken und Revierbehaupten – entpuppt sich allerdings oft als leere Hülle.

    Ist es möglich, eine andere, neue, männlich-sexuelle Identität zu entwickeln, die keine Maske und Hülle, sondern im Körper verwurzelt ist, und wie sieht sie aus?

    Auf das aus Söhnen und Töchtern, Männer und Frauen werden, die sich emanzipieren, die ihr Leben leben und erfüllte Partnerschaften eingehen können.
  • Vortrag #4
    Das kleine ABC der Emotionen
  • Das kleine ABC der Emotionen

    Für Lehrer, Erzieher, Sozialpädagogen & Interessierte

    Die Gesellschaft vertraut den Lehrern und Erziehern die schwierige Aufgabe an, unsere Kinder und Jugendlichen zu betreuen, zu erziehen und sie auszubilden. Diese Aufgabe beinhaltet viele Herausforderungen.

    Eine der größten Herausforderungen ist es, dass Lehrer täglich mit vielen verschiedenen Gefühlen und Haltungen und mit den sich daraus ergebenden Dynamiken innerhalb einer Schulklasse konfrontiert sind. Um diese Dynamiken richtig zu verstehen und damit kreativ umgehen zu können, ist es von großem Vorteil, wenn Lehrer in der Lage sind, das wahre Gesicht eines Schülers hinter dessen Maske zu erkennen.

    Das wahre Gesicht hinter der Maske des Arroganten, des Schüchternen, des Besserwissers, des Rebellen, des Strebers, des Angriffslustigen etc. Die Masken und Rollen legen sich Kinder und Jugendliche zu, um sich zu schützen. Sie haben Angst, dass sie von der Gemeinschaft abgelehnt und ausgegrenzt werden, wenn sie authentische Gefühle und Schwächen zeigen. Im Verlauf der Zeit aber wird das Unterdrücken von Gefühlen zu einer Quelle von Ängsten, Zwängen und Unsicherheiten und führt schließlich zu seelisch/psychischen Störungen.

    Es ist wichtig, die wahre Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen zu erkennen und ihnen dabei zu helfen, sich selbst zu erkennen und sich anzunehmen. Es ist wichtig, ihre wahren Stärken zu fördern, anstatt zuzulassen, dass sie sich in Rollen verlieren, die sie für den Rest ihres Lebens prägen und letztendlich in eine emotionale Verarmung führen.

    Es gibt keine guten oder schlechten Gefühle - Es gibt nur Gefühle, die wir tolerieren und ausdrücken und solche, die wir nicht akzeptieren können! Das kleine ABC der Emotionen: Ziel des Kurses ist es, den Pädagogen zu helfen, ein Bewusstsein über die eigenen Schwierigkeiten im Umgang mit bestimmten Gefühlen zu entwickeln. Dies beinhaltet die Möglichkeit, eine neue Form des Kontakts mit sich selbst und seinem Umfeld zu entwickeln. Im Bereich der Schule ist es das Ziel, den Lehrern Mittel und Instrumente an die Hand zu geben, die ihnen helfen - in Einklang mit sich selbst - ihren großen Aufgaben befriedigender nachkommen zu können und - wenn dies gelingt - die schönsten Früchte ihrer Arbeit zu genießen, nämlich: In den jungen Menschen eigenständige und authentische Personen heranwachsen zu lassen.



    Weitere Information
    Susanne Stinshoff
    s.stinshoff@web.de
    030 84419824 oder 0176 70180284
    ___

    Kontinuierliche Fortbildung für Pädagogen ist geplant
  • Vortrag #5
    Das väterliche Prinzip
  • Väter


    Das väterliche Prinzip benennt eine Funktion, die in jedem von uns präsent ist. Es weist den Weg zur Verwirklichung des Individuums sowohl auf der energetischen, der psychologischen und der existenziellen Ebene.

    Dieses Prinzip ist erforderlich, um geboren zu werden, geboren zu werden aus dem Uterus, aus den Familienzusammenhängen, aus festgefahrenen Strukturen, um dem Weg zum eigenen Selbst folgen zu können; einem Selbst, dass nicht egozentrisch ist, nicht starr definiert ist, sondern sich ausdrückt im lebendigen emotionalen, funktionalen und energetischen Austausch in familiären und sozialen Beziehungen, einem Selbst, das sich definiert durch seine vitale, ureigene Pulsation.

    So wie es vom Vater repräsentiert wird im Zusammenhang von Schwangerschaft und Geburt, um dem Embryo, dem Fötus zu versichern, dass es neben der nährenden, schützenden mütterlichen Welt des Uterus eine Welt außerhalb, ein Draußen gibt, in der er freundlich empfangen wird, so kann uns das väterliche Prinzip in späteren Entwicklungsphasen unterstützen, uns aus abgeschlossenen, erfüllten aber auch aus ein- oder festgefahrenen Situationen und Strukturen zu lösen, diese zu verlassen.

    Wenn dieses Prinzip in beiden, Vater und Mutter entwickelt ist, kann der Fötus, das Kleinkind sich mit Freude dem Kontakt mit der Mutter hingeben, weil es nicht erleben muss, nicht Angst haben muss, Teil von Jemandem zu sein, sich zu verlieren, sondern Anteil haben kann an einem lebendigen energetischen und emotionalen Austausch zwischen drei eigenständigen Wesen, Mutter, Vater, und es selbst.

    In der gleichen Weise erinnert uns dieses väterliche Prinzip später daran, dass es möglich ist, mit Freude intensive emotionale Beziehungen leben zu können, ohne Angst haben zu müssen, die eigene Identität zu verlieren, dass es möglich ist, festgefahrene, hemmende, einengende Strukturen und Situationen zu lösen, zu verlassen, gleichzeitig kreativ zu sein, sich lebendig zu fühlen.

    Wenn das väterliche Prinzip nicht entwickelt ist, besteht das Risiko, in eingefahrenen Wegen, hemmenden Zusammenhängen gefangen zu bleiben und nicht das Licht neuer Ideen und Lösungen zu erblicken.

    Die aktuellen psychologischen, sozialen und politischen Lebensumstände zeigen, dass wir uns in unserem Kulturkreis in großem Ausmaß in einem Defizit der Entwicklung des väterlichen Prinzips befinden, so dass wir von einer Gesellschaft von „Ungeborenen“ sprechen können.
  • Vortrag #6
    Vorgeburtliche Erfahrung und
    ihre Konsequenzen
  • Familie


    Wenn wir den Mutterleib verlassen, tun wir dies mit tiefen Eindrücken und Prägungen, die unser weiteres Leben grundlegend beeinflussen. Niemals wieder im langen Leben eines Menschen wird seine Seele, sein Körper, sein Geist empfänglicher und verletzlicher sein als in diesen ersten neun Monaten. Hier, im emotionalen Feld elterlicher Gefühle, Erwartungen, Hoffnungen und Ängsten wird die Grundlage für unser späteres tiefes Lebensgefühl gelegt. Erleben wir diese ersten neun Monate unseres Lebens in einer Atmosphäre freudiger Erwartung seitens der Eltern, getragen von Liebe, Wärme und Geborgenheit, dann bildet diese Erfahrung eine gute Grundlage für unsere Geburt und unser weiteres Leben. Leider gehören Gefühle wie Unsicherheit, Einsamkeit, Ängstlichkeit, Schmerz oder Verlorensein eher zu den Grundgefühlen vieler Menschen in unserem Kulturkreis. Die Erinnerungen an unsere prä- und perinatalen Erfahrungen sind tief in unserem Körper gespeichert und wirken von hier aus in unser Leben hinein. Ziel unserer Arbeit im Rahmen der Körperpsychotherapie ist es, erneut mit diesen Erfahrungen in Verbindung zu kommen und hier heilend einzugreifen.

    Ankommen können, angenommen sein, Vertrauen finden, Wärme, Geborgenheit und Kontakt sind die Elemente dieser Zeit, mit deren Hilfe wir versuchen, prä- und perinatale Erfahrungen zu reorganisieren und sie zu vollenden. Die Erfahrung des Mit-sich-Eins-seins, das Gefühl des Vollständigseins kann aus dieser Erfahrung heraus wachsen.

    Können wir uns eine Gesellschaft vorstellen, in der
    • jede/r Einzelne als Wunschkind erwartet wird;
    • jede/r Einzelne von Anfang an genügend Wärme, Liebe, Kontakt, Zärtlichkeit empfängt;
    • jede/r Einzelne mit Lust und Liebe gestillt wird;
    • die Babys nach der Geburt keine Trennung von Mutter und Vater erfahren;
    • die Väter von der Empfängnis an affektiv präsent sind, sich nicht ausgeschlossen fühlen aus der Mutter-Kind-Beziehung und sich selbst nicht ausschließen;
    • der Kaiserschnitt nicht zur Gewohnheit geworden ist, sondern eine Notlösung bleibt;
    • die Unterbringung Frühgeborener in einem Inkubator eine absolute Notlösung ist, die möglichst durch Maßnahmen ersetzt wird, die das Grundbedürfnis nach Kontakt berücksichtigen;
    • Eltern frei sind, sich ein Mädchen oder einen Jungen zu wünschen; aber in der Lage sind, eine evtl. andere Realität bzgl. der sexuellen Identität des heranwachsenden Kindes zu akzeptieren und einen neuen Wunsch zu entwickeln;
    • nicht immer mehr Einzelkinder heranwachsen, die wie kleine Prinzen/Prinzessinnen behandelt werden, sondern Kinder, die Geschwister haben, mit denen sie spielen, teilen und lernen und sich im Kontakt mit anderen entwickeln;
    • Eltern wissen, wie sie mit Erstgeborenen umgehen müssen, wenn ein Geschwisterkind geboren wird, damit Eifersucht, Konkurrenz und Neid nicht zu bestimmenden Kräften im späteren Leben werden?
  • Vortrag #7
    Ich · Du · Wir – Kontakt und Pseudokontakt
  • Wege aus der Einsamkeit


    Der Wunsch nach Kontakt mit uns selbst und den Anderen ist die Essenz des gesunden Wachstums eines Menschen als Person und seiner Beziehung zu Anderen.

    Die Angst vor Kontakt isoliert und lässt uns emotional verarmen.

    Aufgrund unserer menschlichen Verletzlichkeit und Fragilität entwickeln wir oftmals schon seit dem Beginn unseres Lebens ein Schutz- und Abwehrsystem gegenüber Gefühlen und Wahrnehmungen, die wir als zu gefährlich oder zu intensiv empfinden. Dieses Abwehr- und Schutzsystem entwickelt sich über die Zeit zu einem Panzer, der uns den Schmerz, die Angst und die Einsamkeit überleben lässt. Nach und nach wird dieser Panzer aber der Herr über unser tiefes Selbst und reduziert die Möglichkeit, uns selbst wirklich lebendig zu fühlen.

    Die körperpsychotherapeutisch angeleiteten Selbsterfahrungsgruppen, die mit der Methode des Energetischen Funktionalismus arbeiten, bieten in gleichzeitig tiefer und trotzdem leichter Form, die Möglichkeiten:

    • die Barrieren wahrzunehmen (in Psyche und Körper), die wir in uns und um uns gebaut haben, und den Weg zurück zum Fühlen zu finden (Zurück zu finden zu den Gefühlen und Wahrnehmungen, vor denen wir normalerweise immer flüchten.)

    • das eigene Körperbewusstsein (d.h. den eigenen Körper wieder wirklich zu fühlen) wieder herzustellen, den eigenen Raum, die eigene Zeit wiederzufinden und die Emotionen im Kontakt mit uns selbst und in Verbindung zu anderen zu fühlen.

    • die überschüssige Energie zu befreien, die wir normalerweise gebrauchen, um unsere Gefühle, Wünsche und Impulse unter Kontrolle zu halten – eben all das, was uns als lebendige Wesen ausmacht, was uns aber auch Angst macht, in uns selbst und in den Anderen – um diese Energie wieder in kreativer und affirmativer Weise nutzen zu können und uns in die Lage zu versetzen, unser Leben voller zu leben und funktioneller zu gestalten.

    Methoden

    Das Konzept unserer Arbeit ist die Erfahrung und Stärkung des sog. „Principio paterno“. Es lässt sich mit den positiven Kräften und Faktoren, die in jedem von uns angelegt sind und uns helfen umschreiben - uns von alten Mustern oder unbrauchbar gewordenen Zuständen zu trennen, um uns zunehmend als Person (Mann oder Frau) zu definieren („geboren zu werden“), die sich in Beziehungen ohne Symbiose treffen kann.

    Körpertherapie

    Unter Körpertherapie werden heute unterschiedlichste Ansätze verstanden. Körpertherapeutische Methoden sind z.B. Alexandertechnik, Funktionelle Entspannung, Rolfing.

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  • Das Gemeinsame dieser Ansätze ist, dass die Behandlung des Körpers im Vordergrund steht. Beabsichtigt wird dabei eine verstärkte Körperwahrnehmung und der bewusstere Umgang mit dem Körper. Diese Veränderungen wirken sich meist auch positiv auf das seelische Wohlbefinden aus. Wie in der Psychoanalyse wird der Mensch dabei in einen seelischen und körperlichen Teil, in Psyche und Soma (Psycho-Somatik) unterteilt. Die wesentlichen Prägungen des Einzelnen werden bereits im Mutterleib angelegt und im späteren Leben unsere persönlichen und Beziehungs-Muster bestimmen.

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    Wilhelm Reich

    Dagegen macht die Körperpsychotherapie im engeren Sinne (Wilhelm Reich) diese Unterscheidung nicht und sieht den menschlichen Organismus als Einheit an.

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  • Die Körperpsychotherapie geht auf Erkenntnisse des Arztes und Psychoanalytikers Wilhelm Reich zurück (1897-1957). Er war ein Schüler und enger Mitarbeiter von Sigmund Freud und entwickelte dessen ursprünglichen psychoanalytischen Ansatz weiter. Wie die analytischen Therapieverfahren (Psychoanalyse, Tiefenpsychologie) geht die Körperpsychotherapie davon aus, dass bestimmte frühkindliche Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle zu bedrohlich und beängstigend für das Kind waren, um durchlebt und integriert werden zu können. Sie wurden in das sog. Unbewusste verdrängt. Diese nun nicht mehr bewusst zugänglichen Erfahrungen bleiben jedoch nicht ohne Einfluss auf die Entwicklung des Organismus, sondern beeinträchtigen diese z.T. erheblich.

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    Körperpsycho
    therapie

    Unbewusste Erlebnisse spiegeln sich im psychischen und gleichzeitig auch im körperlichen, vor allem muskulären Bereich wieder, d. h. in unserer Haltung, Gestik und Mimik.

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  • Bestimmte Emotionen und Verhaltensweisen wie Hemmungen, Ängste und Depressionen sind darauf zurückzuführen, ebenso wie funktionelle körperliche Symptome wie z.B. Asthma, Herzrasen oder Bluthochdruck. Durch bewusst machen dieser Haltung gelingt ein direkterer Zugang zu den verdrängten, unbewussten Erfahrungen. Während die analytischen Therapieverfahren versuchen, die verdrängten Erlebnisse mit rein sprachlichen Mitteln (das ‚Was’ der Patient erzählt) bewusst zu machen, um eine Neuorientierung zu ermöglichen, wird in der reichianischen Körperpsychotherapie vorwiegend auf die Art und Weise, das ‚Wie’ der Patient etwas erzählt geachtet. Darüberhinaus werden Übungen und Atemtechniken eingesetzt, durch die die in den körperlichen Haltungen gespeicherten Erinnerungen (‚Erinnerungen der Zellen’) wieder erlebt werden können, um anschließend integriert zu werden.

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    s.e.or
    Institut für Energetischen Funktionalismus


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